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10 Styling-Tipps fürs Babyshooting



Was ziehe ich zum Babyshooting an?

Was ziehe ich an? Eine Frage, die sich jede Frau schon tausende Male gestellt hat, aber für ein Babyshooting geht es ja jetzt nicht nur darum sich selbst zurecht zu machen, sondern auch noch den kleinen Spatz - und dann wäre da ja auch noch der Mann. Alles in allem oftmals eine herausfordernde Angelegenheit. Deshalb möchte ich euch ein paar Tipps mit an die Hand geben, die ich im Laufe der Jahre auf Grund meiner Erfahrung gemacht habe. Schließlich haben wir Fotografen noch einmal einen ganz anderen Blick darauf und achten auf Dinge, die euch vielleicht so gar nicht in den Sinn kommen würden.


Ich bin immer sehr darauf bedacht, dass Bilder harmonisch wirken, allen voran Babybilder. Dabei heißt für mich harmonisch nicht gleich perfekt, sondern besser beschreiben würde es "echt" oder "passend". Dass ich dieses Ergebnis bekomme, hängt aber auch von euch und von eurer Kleidung ab. Deshalb kommen hier meine 10 Tipps an euch:


1. Farben

Um einen natürlichen Look auf den Bidern zu bekommen ist es wichtig, dass sowohl das Baby als auch ihr Kleidung in natürlichen Farben anzieht. Vermeidet dabei Knallfarben wie Pink, Orange, Rot und Apfelgrün und entscheidet euch lieber für Weiß, Beige, Kaki, Hellblau, Senfgelb und Rosa. Diese Farben spiegeln eine gewisse Leichtigkeit wieder und passen sich wunderbar in die Natur oder in dein Zuhause ein. Es sind sozusagen "neutrale" Farben. Zudem bin ich eher ein Freund heller Farben. Du kannst auch ein schwarzes T-Shirt tragen, aber sei dir bewusst, dass damit auch gleich die Bilder "düsterer" wirken.


2. Vermeide Aufdrucke

Auf keinen Fall sollten große Aufdrucke auf der Kleidung sein wie Markennamen, Feen, Bob der Baumeister oder die Skyline von New York. Die Kleidung kann schon ein leichtes Muster haben und es muss lange nicht alles Ton in Ton sein, aber achtet darauf, dass die Muster miteinander harmonieren, vor allem auch dann, wenn mehrere Geschwister beteiligt sind. Nicht, dass Einer kariert, der Nächste gepunktet und der Übernächste gestreift trägt.


Um euch ein paar Ideen an die Hand zu geben, habe ich Pinterest-Boards mit ein bisschen Styling-Inspiration angelegt. Diese findest du hier.

>> Styles for her

>> Styles for him

>> Styles for Kids


3. Praktisch?

Denkt auch daran, dass wir eventuell noch ein paar Nackidei-Babybilder machen sollen. Wenn die Kleinen dann endlich einmal schlafen, sollte es nicht hochkompiziert sein, ihnen die Kleidung auszuziehen. Kleidung sollte daher z.B. gut über den Kopf gehen. Vor allem an Mädchenkleidern befinden sich oft Rüschen und Krägen. Die sehen zwar hübsch aus, aber verdecken beim Shooting oftmals das Gesicht der kleinen Maus. Deshalb unpraktisch, denn wir wollen ihre Schönheit doch in voller Pracht sehen.


Hier ein paar Marken/Shop-Tipps für schöne Babykleidung:

>> Kleines Karusell

>> Zara Kids

>> Tausendkind

>> Moonroomkids


4 Freie Füßchen

Besonders im Winter gibt es viele Strampler, in die die Kinder nur reinschlüpfen müssen und gut verpackt sind. Fürs Fotoshooting ist es allerdings eher sinnvoll einen Zweiteiler ohne feste Füßchen zu wählen, also ein Oberteil + Hose + Socken, damit man diese einfach ausziehen kann und damit schöne Füßchen-Bilder machen kann, ohne das man die Kleinen komplett entkleiden muss und sie dadurch schneller auskühlen.


5. Auf die Größe kommt es an

Natürlich kann keiner wissen, wie groß oder klein die Spatzis werden, doch fürs Shooting solltet ihr wirklich Kleidung wählen, die gut passt, denn viel zu große Kleidung wirft schnell Falten, die man auf den Bildern nicht kaschieren kann. Außerdem verstecken sich Hände und Füße dadurch schnell und nicht immer schauen zurückgekrempelte Ärmel wirklich gut aus. Ein bisschen tricksen geht natürlich, aber eben ein bisschen.


6. Bügeln hilft

Hört sich erst einmal lustig an, aber ganz oft erlebe ich die Eltern in zerknitterten T-Shirts und Blusen. Bitte, bitte wählt einen Stoff aus, der entweder nicht knittert oder ihr investiert 5 Minuten um kurz drüber zu bügeln, denn ihr wollt ja schließlich nicht, als würden eure Bilder so wirken als währt ihr gerade aufgestanden.


7. Kaschiere, was du kaschieren möchtest

Natürlich hat man zwei Wochen nach der Geburt noch nicht wieder die Figur, die man gerne haben möchte - zumindest die Wenigsten - deshalb achtet darauf, was du zeigen möchtest. Wähle lieber die Schwangerschaftshose, anstatt dich in eine knappsitzende Jeans zu quetschen, wähle lieber das fließende Kleid, als das enge T-Shirt, wenn du dich noch unwohl darin fühlst. Das soll überhaupt nicht gemein klingen, sondern ich will nicht, dass ihr euch auf den Bildern seht und sofort euren Körper zerpflückt, sondern ich will euch zeigen, wie schön Mütter nach der Geburt ihres Kindes sind. Gleiches gilt übrigens auch für die Männer. Auch hier sollte das T-Shirt nicht spannen und der Bauchansatz unter dem T-Shirt hervorschauen. ;-)


8. Alternativen

Wenn du dir nicht sicher bist, dann bereite doch einfach ein paar Alternativen für euch vor uns frage mich vor Ort um Rat. Zeit zum Umziehen bleibt immer. Außerdem kann ja auch einmal ein kleines Malheur passieren und auch deshalb ist es gut, etwas im Petto zu haben.


9. Das Gesamtbild

Oft hat sich dann jeder ganz brav sein Outfit zusammengesucht, aber es werden ja auch Bilder mit allen entstehen und deshalb ist es wichtig, dass auch das Gesamtbild wirkt. Das heißt, nicht alle müssen weiß oder dunkelblau tragen. Es darf schon ein wenig Abwechslung sein. Zudem sollte nicht Papa im Business-Hemd und Mama im lässigen Sommerkleid in der Boho-Wohnung dahertanzen. Es sollte stimmig sein und zu euch und eurem Zuhause passen.


10. Wohfühl-Faktor

Aber der wichtigste Faktor ist, dass ihr und das Baby euch wohl in der Kleidung fühlt. Es soll euch wiederspiegeln, so wie ihr seid. Ihr müsst euch deshalb nicht extra schick machen, viel wichtiger ist es, dass die Situation echt wirkt. Kleidet euch so, wie ihr euch mit guten Freunden treffen würdet. Ganz entspannt, in Klamotten in denen ihr euch gut bewegen könnt, die zu euch passen, in denen der Wohlfühl-Faktor zu 100% stimmt.


Jetzt habt ihr eine ganze Menge Tipps bekommen, aber ich möchte euch natürlich jetzt auch noch ein Shooting zeigen mit einer Familie, die all diese Dinge wunderbar beherzigt hat - und ihr werdet sehen, es ist gar nicht so schwer....





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